In dieser Episode spreche ich über die Bücher, die ich im Lesemonat Juni 2021 gelesen habe:
„Heavy Cross – Die Autobiografie“ von Beth Ditto
„An Nachteule von Sternhai“ von Holly Goldberg Sloan & Meg Wolitzer*
„Worüber niemand spricht“ von Camilla Gibb
„Das Glück wartet nur bis um vier“ von Kate O‘Shaughnessy*
„Die Schattenschwester“ aus der „Die sieben Schwestern“-Reihe von Lucinda Riley*
„Die Schöne und das Biest“ von Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve
„Kindred“ von Octavia E. Butler
„Hör mir zu, auch wenn ich schweige“ von Abbie Greaves*
„Broken Things – Alles nur (k)ein Spiel“ von Lauren Oliver*
Außerdem habe ich eine Podcast-Empfehlung für euch: „Dora Heldt trifft“
Aktuelle SuB-Höhe:
Bücher: 30
Hörbücher: 113
Welche Bücher habt ihr im Juni gelesen?
Eure Ilana
*Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag oder dem Autor/der Autorin zur Verfügung gestellt.
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Hallo Ilana,
da ist er ja, der versprochene XXL-Lesemonat 🙂
Wenn es so weitergeht (was ich hoffe), wird bei mir der Juli XXL 😀
„An Nachteule von Sternhai“ hört sich richtig toll an. Das hätte mir früher sicher auch sehr gut gefallen.
Von Juli Zeh habe ich vor Jaaahren mal „Corpus Delicti“ gelesen. Das fand ich so trocken und langweilig, dass ich seitdem nie wieder was von der Autorin gelesen habe. Vielleicht kann ich mich irgendwann nochmal überwinden. Sie soll ja eine tolle Autorin sein.
„Die schöne und das Biest“ sieht wirklich hübsch aus. Es gibt aus dem Verlag auch eine ganz tolle illustrierte Ausgabe von Anna Karenina. Damit liebäugle ich schon eine ganze Weile. Die Geschichte selbst kenne ich tatsächlich nur in der Realverfilmung mit Emma Watson. Die mag ich total gern.
Herzlichen Glückwunsch zum SuB-Abbau. Das lief ja richtig gut. Da kann die Herbstvorschau ja kommen 🙂
Mein Juni lief ganz gut. Ich habe mehr gelesen als erwartet und vor allem viele dicke Bücher, was ich eigentlich nicht geplant hatte 😀
Mein Lieblingsautor Jeffery Deaver hat mich ein bisschen enttäuscht. Auch „The hate u give“ was ich zuerst auf englisch begonnen und dann auf deutsch beendet habe, hat mich enttäuscht. Positive Überraschung des Monats war „Der Schatten des Windes“ von Carlos Ruiz Zafón. Das Buch habe ich mir ausgelost und ich war erst gar nicht so begeistert, dass ich das Buch gezogen habe. Es war dann aber wirklich toll. Wobei ich aber auch nachvollziehen kann, wenn Leute das Buch total öde finden 😀 Kennst du es?
Neuzugänge gab es ein paar, aber weniger als erwartet. Ich hab mir selbst zum Geburtstag und Urlaubsstart eine medimops Bestellung geschenkt, aber die meisten Bücher habe ich wieder zurückgeschickt, weil meiner Meinung nach der Zustand nicht wie angegeben war. Die Retoure war dann auch ein bisschen bescheuert, weshalb ich für sehr lange Zeit zum letzten Mal dort bestellt habe.
Ich wünsche dir einen tollen Juli 🙂
Liebe Grüße
Julia
Hallo Julia,
super mit dem XXL-Monat Juli! Dann bin ich mal gespannt, was diesen Monat dein Highlight wird. 🙂
Von Juli Zeh reizt mich eher „Über Menschen“ und „Unter Leuten“. Die sind bestimmt gut geschrieben. „Neujahr“ war zumindest super schmal, hätte aber 1000 Triggerwarnungen benötigt, finde ich.
Vielleicht traust du dich ja doch mal ran. Andererseits: Wenn man der Autorin bereits eine Chance gegeben hat und es einem nicht gefallen hat – muss man es auch nicht immer wieder probieren. Dann ist es halt so. Gibt ja genug andere Bücher, deren Schreibstil oder Stories einem dann vielleicht mehr zusagen.
Ja, die ganzen Coppenrath-Schmuckausgaben der Klassiker sind auch total hübsch anzusehen. Hach, zu viele Bücher, zu wenig Zeit!
Meine Schwester hat den neuen Jeffery Deaver glaube ich auch gelesen. Das war so ein richtiger „Klopper“, oder? Muss sie mal fragen, wie sie es so fand. „The hate u give“ würde mich auch mal reizen, aber gleichzeitig finde ich es ein wenig opportunistisch, es hat für mich ein Geschmäckle von „aus dem Leid anderer profitieren“, weil die Autorin ja ein reales Ereignis, an dem sie 0 beteiligt war, als Buch geschrieben hat. Also, ich bin noch am Schwanken, ob ich das lese oder nicht – obwohl es mich schon reizen würde.
„Der Schatten des Windes“ kenne ich. Ich fand es toll, wie atmosphärisch es geschrieben war! Allerdings fand ich die Geschichte wirr und irgendwie unrealistisch. Es ist schon eine lange Zeit her, dass ich es gehört habe (noch vor dem Podcast, sonst könnte ich dir hier die Rezi verlinken), aber daran kann ich mich noch grob erinnern.
Das mit der medimops-Bestellung ist ja mega schade!! Ich hoffe, du findest z.B. einen anderen Anbieter, der die Bücher künftig in besserem Zustand schicken kann.
Ich wünsche dir auch noch einen tollen Juli!
Ilana
„Unter Leuten“ würde mich auch noch am ehesten reizen. Aber wie gesagt, ob ich mich dazu durchringen kann. Mal sehen.
Der Deaver hat etwas mehr als 600 Seiten. Das ist schon relativ dick für seine Verhältnisse, aber auch nicht übermäßig.
Was „The hate u give“ angeht: Ich kann deine Kritik nachvollziehen. Ich habe das allerdings nicht so empfunden, weil mir einerseits so einige Bücher einfallen, die mal mehr oder weniger auf realen Ereignissen beruhen und die Autor:innen haben nichts mit diesem Ereignis zu tun, sondern nur darüber gelesen. Andererseits ist die Autorin ja selbst PoC und kann deshalb die Gefühle der Protagonistin vielleicht besser nachempfinde, als zum Beispiel eine weiße Autorin. Was aber nicht heißen soll, dass weiße Autor:innen darüber nicht schreiben können/dürfen. Ich halte grundsätzlich nichts davon, dass man nur über das schreiben sollte, was man kennt.
Hi Julia,
Wer weiß – vielleicht lesen wir ja „Unter Leuten“ mal gemeinsam eines Tages.
Und wahrscheinlich sollte ich „The hate u give“ einfach mal selbst lesen und mir nicht schon vorab ne Meinung machen. ♀️ Bestimmt eines Tages. Steht aber noch einiges anderes vorher auf der Liste
Hab ein tolles Wochenende!